Christina Vantzou | NILS FRAHM

Sanft. Ruhig. Zarte Klänge. Streicherinnen. Klavier. Stimmungsvolle Atmosphäre. Kerzen. Wein. Viele Menschen. Unendlich aufgestaute Wärme im Saal des Haus 73. Ausverkauft. Letzteres brachte manch einen zum Schwitzen. Wie Nils so schön sagte: "Ich habe gehört Menschen sind wie eine 60 Watt Glühbirne. Gefühlt eher wie 1000 Watt." Nun gut, darüber kann hinweggesehen werden bei der hochkarätigen Darbietung. Das war der Mittwochabend von ca. 170 Gästen ab 20:30 Uhr. Die Ohren wurden durch "Christina Vantzou" und "Nils Frahm" in Watte gehüllt. Nicht wenige haben die Augen einfach geschlossen und lediglich der Musik gelauscht und auf sich wirken lassen.

"Ursprünglich wollte ich meinen Nachbarn mit dem gedämpften Klavier einen Gefallen tun: wenn ich in der nächtlichen Stille spielen möchte, ist die einzig rücksichtsvolle Möglichkeit das Klavier mit Filz zu versehen und mit behutsamen Fingern zu spielen. Dadurch entdeckte ich, wie schön mein Klavier gedämpft klingt." Gefesselt von dieser akustischen Entdeckung, brachte er im Inneren seines Klaviers Mikrofone an – so nah an den Saiten, dass sie diese annähernd berührten. Dadurch entstanden Nebengeräusche, die andere Produzenten normalerweise vermeiden würden. (http://www.dreiundsiebzig.de/info.php?datum=2012-03-21&raum=Saal)

Die Bilder sprechen für sich. Mal wieder hat die FrequenzIII&70 ein wunderbaren Abend im Kulturhaus 73 geboten. Unterstützt wurde das Konzert durch ByteFM, Mainstage und natürlich OHA!Music. Danke!

 

 

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Gruß, Hinrich